Wenn der Rücken schmerzt, ist guter Schlafrat unter Umständen teuer. Rückenbeschwerden können vielerlei Ursachen haben und sich auf verschiedene Weise äußern. Eines ist ihnen gemein: Sie sind sehr, sehr unangenehm. Bei Problemen im Lendenwirbelbereich kann der Ischias-Nerv der Übeltäter sein. Eine solche Neuralgie erfordert ein entsprechendes Schlafsystem, das die Herausforderungen dieser Schmerzpunkte problemlos schultern kann. Aber welche Matratze soll bei Ischias tatsächlich verwendet werden?
Wie eine Ischalgie entsteht
Wenn sich der Ischias-Nerv entzündet, wird es besonders unangenehm, denn dabei handelt es sich um den längsten Nerv im Körper, der bis in die Zehen reicht. Bei Einklemmen und/oder Reizung entstehen jene Schmerzen, die gemeinhin als Ischlagie bekannt sind und für sehr große Einschränkungen sorgen. Verantwortlich dafür sind unter anderem:
- Fehlhaltung durch einseitiges Stehen
- krummes, unausgeglichenes Sitzen
- Dreh-Fehlbelastung im Hüftbereich
- Überbelastung einzelner Körperseiten
- abrupte Drehungen und Bewegungen im Rumpfbereich
- Skoliose
- Gleitwirbel
Ischias-Probleme durch eine weiche Matratze sind ebenfalls keine Seltenheit. Sinkt die Schlafunterlage in Seitenlage zu stark ein und schafft kein ausreichendes Stützverhalten, kann eine Nervenreizung entstehen.
Die richtige Matratze für das Gästebett
Welche Matratze soll also bei Rückenschmerzen im Lendenbereich verwendet werden? Viscoelastische Schaumstoffmatratzen können Ischias-Beschwerden nachhaltig lindern. Der Schaum passt sich den Körperkonturen an und stützt dort, wo es besonders wichtig ist. Die Wirbelsäule wird ideal gelagert und je nach Schlafposition entsprechend entlastet. Auf diese Weise bieten Visco-Matratzen wertvolle Prophylaxe vor schmerzhaften Problemen im Wirbelsäulenbereich. Wichtig: Ischias-Beschwerden erfordern ärztliche und/oder therapeutische Behandlung. Konsultieren Sie unbedingt medizinisches Fachpersonal, um die Schmerzen nicht weiter zu verschlimmern!
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