Eine kräftige Allergie ist vor allem eines: richtig unangenehm. Hohe Allergenbelastungen wirken sich negativ auf Konzentration und Leistungsfähigkeit aus, man fühlt sich häufig müde und schlapp, ist schneller gereizt und gestresst. Außerdem kann eine Pollenallergie für Schlafstörungen sorgen. Erkältungsähnliche Symptome und Atemprobleme sind allergische Begleiterscheinungen, die das Einschlafen und Durchschlafen fast unmöglich machen. Ob Gräserpollen oder Hausstaubmilben, die Allergie sorgt nachts im Bett für Unruhe und sorgt für unruhige Nächte beim Allergiker. Doch das muss nicht sein.
Wenn der Heuschnupfen nachts am schlimmsten ist …
… dann muss guter Rat nicht teuer sein. Staubmilben, Tierhaare, Pollen und sogar Schimmel können das ganze Jahr hindurch für nächtliche Probleme sorgen, nicht nur zur allergischen „Hauptsaison“. Der erste Schritt ist daher immer, die eigenen Allergien zu ermitteln und kennenzulernen. Haben die Schlafstörungen wirklich mit der Pollenallergie zu tun? Rinnen Augen und Nase wegen dem Staubaufkommen? Oder ist vielleicht sogar eine ganz andere Krankheit für nächtliche Beschwerden beim Schlafen verantwortlich?
Dauerhafte erkältungsähnliche Zustände und Luftknappheit können eine Vielzahl von Ursachen haben. Der erste Schritt ist somit immer die Diagnose durch medizinisches Fachpersonal. Umfassende Tests legen fest, ob Heuschnupfen oder Pollenallergie für die Schlafstörungen verantwortlich sind, oder ob die Symptome mit einer anderen Allergie oder sogar komplett anders gelagerten Beschwerden zusammenhängen. Eine erste Konsultation mit dem Hausarzt und im Anschluss mit einem Facharzt, z. B. HNO oder Hautarzt, sagt Schnupfen und Allergie erfolgreich den Kampf an.
Besserer Schlaf trotz Allergie
Wenn es sich tatsächlich um eine Allergie handelt und diese näher bekannt ist, dann können konkrete Maßnahmen getroffen werden, um die Schlafqualität selbst bei höherer Belastung zu verbessern. Dazu zählen:
- Fenster nachts geschlossen halten oder, gerade in der warmen Jahreszeit, ein Fenster- bzw. Pollengitter anbringen
- Haare regelmäßig waschen, um Pollen zu entfernen
- Straßenkleidung, Teppiche und Vorhänge nach Möglichkeit im Schlafzimmer vermeiden
- Bettwäsche regelmäßig mit zumindest 60 °C waschen
- gegebenenfalls spezielle Bettwäsche für Allergiker verwenden und entsprechende Matratze kaufen
Blick auf den Pollenflug
Allergisch nur im Frühjahr oder im Spätsommer? Oder ist der Schlaf (fast) das ganze Jahr hindurch gestört? Heuschnupfen ist nicht gleich Heuschnupfen, und so kann die Pollenallergie Schlafstörungen zu unterschiedlichen Zeiten auslösen. Manche Gräser und Bäume blühen relativ früh, andere ziemlich spät. Grundsätzlich treten allergische Reaktionen von Februar bis Oktober besonders häufig auf, wobei der Zeitraum je nach Art der Allergie(n) stark variieren kann. Und: Das allergische Zeitfenster veränderte sich in den letzten Jahren mehr und mehr. So treten einige Allergien nun spürbar – im wahrsten Sinne des Wortes – früher auf und dauern länger. Gerade deswegen ist es nicht nur wichtig, auf Sauberkeit und Hygiene zu achten, sondern genau um die eigene allergische Reaktion Bescheid zu wissen.
Kaltschaummatratzen von Thermo-Soft eignen sich bei Allergien aufgrund ihrer Poren sehr gut. Gute Belüftungseigenschaften kommen vor allem Hausstauballergikern entgegen. Zudem passt sich die Schlafunterlage dem Körper an und sorgt für zusätzliche Ruhe in der Nacht. Gerne hilft Ihr Schlafberater bei der Suche nach der idealen Matratze!
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