Im Schnitt dreht man sich 1,6mal pro Stunde im Schlaf und ändert die Position. Rücken, Bauch, linke Seite, rechte Seite – je nach Schlaftyp und Schlafverhalten kann es durchaus heftig hin und hergehen. Auf diese Weise können Durchblutungsstörungen und Druckstellen vermieden werden. Dennoch sind manche Schlafpositionen gesünder als andere, gerade bei manchen Beschwerden. Ob sich eine bestimmte Schlafposition auf Herzprobleme auswirken kann, wird seit geraumer Zeit debattiert. Tatsächlich steckt da etwas dahinter.
Feiernde Nachbaren, ohrenbetäubender Straßenlärm oder lautes Schnarchen von der Seite des Partners: Ist es rundherum zu laut, fällt es schwer, ein- sowie durchzuschlafen. Immer mehr Menschen schlafen daher mit Gehörschutz. Ohrstöpsel und Ohropax, ob in Einweg- oder Mehrwegausführung, können die erwünschte Ruhe bringen. Ob das Schlafen mit Ohrstöpsel schädlich oder sinnvoll ist, hängt von der Art des Gehörschutzes sowie vom Umgang damit ab. Macht man es richtig, sollte die erhoffte Nachtruhe kein Problem darstellen.
Ob Angst vor der Dunkelheit oder einfach nur zur Beruhigung und Entspannung – für viele Babys und (Klein-)Kinder ist das Nachtlicht ein Muss. Ein leichter Lichtschimmer nimmt die Angst, stellt ein Gefühl der Nähe her und sorgt schneller für den ersehnten Schlummer. Wie gesund es ist, mit Nachtlicht zu schlafen, war einst ein heißes Thema unter Experten. Tatsächlich gilt: Im Jugendlichen- sowie im Erwachsenenalter können Lichtquellen eher schaden.
Lähmendes Einschlafen, unzählige Wachphasen, viel zu kurzer Schlaf – Schlaflosigkeit ist leider für viele Menschen ein unangenehmer Begleiter. Von Erkrankungen über Stress bis hin zu falscher Ernährung und zu wenig Bewegung gibt es eine Fülle an Gründen, die den Schlaf-Wach-Rhythmus stören können. Selbst wenn der Körper komplett erschöpft ist, bleibt der Geist hellwach. Der Weg zu tiefem Schlaf und wertvoller Erholung kann über Yoga und Achtsamkeit führen. Tatsächlich hilft Yoga bei Schlafstörungen, zumindest in einigen Fällen.
Ein stechender Schmerz läutet den neuen Tag ein. Nein, das ist nicht etwa die Vorfreude auf den Weg in die Arbeit, sondern eine unangenehme, unter Umständen sogar ernste Angelegenheit. Kopfschmerzen im Liegen sind keine schöne Sache und können auf eine Vielzahl an Beschwerden hindeuten, von denen manche sogar schwerwiegend sein können. Wir verraten Ihnen, woher diese Probleme kommen können, wie sie sich in den häufigsten Fällen in Wohlgefallen auflösen lassen, und worauf besonders zu achten ist.
Mund zu, es zieht: Der Trend geht zum Mouth Taping. Diese sich auf TikTok und Instagram verbreitende Schlafmethode, zu deren Fans unter anderem Fußball-Star Erling Haaland zählt, versucht die nächtliche Atmung komplett auf die Nase zu verlagern. Der Mund wird mit einem speziellen medizinischen Klebeband zugeklebt, sodass weniger Keime und Erreger in den Rachenraum gelangen können. Außerdem soll sich diese Technik positiv auf Schnarchen und Schlafapnoe auswirken. Doch hilft Mouth Taping dem eigenen Schlaf tatsächlich auf die Sprünge?
Raus aus den Federn, morgens direkt das Bett machen und rein in einen aktiven Tag? Was sich für viele bestimmt logisch anhört, ist nicht unbedingt die beste Lösung. Während ein schön gemachtes, aufgeschlagenes, womöglich mit Kissen und Zierdecken versehenes Bett ästhetisch ansprechend wirkt, kann es zugleich Nährboden für ungewollte Störenfriede und Schadstoffe sein, mit denen man nun wirklich nicht das Nachtquartier teilen möchte. Aber wann soll das Bett eigentlich gemacht werden?
Dolce far niente, das schöne, süße Nichtstun. Wie gesund ist es eigentlich, bewusst zu entspannen und sich von Pflichten fernzuhalten, gerade in Zeiten vermehrt aus dem Ruder laufender Work-Life-Balance? Ein neuer, vor allem auf TikTok angesagter Trend setzt auf das bewusste Herumgammeln im Bett. Bed Rotting wählt das Schlafzimmer (oder ein anderes gemütliches Schlaflager) als bewussten Rückzugsort, wo Produktivität eine Pause macht. Doch was steckt dahinter? Und ist dieses absichtliche Faulenzen im Bett wirklich gesund?
Bloß noch fünf Minuten länger schlafen, auf keinen Fall das warme Bett verlassen, den Schul- oder Arbeitstag etwas hinausschieben – flexible Wecksysteme und die sogenannte Snooze-Taste haben das Schlafverhalten und das Aufwachen deutlich verändert. Plötzlich ist es, so zumindest die Theorie, einfacher denn je, noch ein paar wertvolle Minuten zu gewinnen. Doch aufgepasst: Snooze kann ungesund sein, die innere Uhr durcheinanderwirbeln und sogar Symptom eines größeren Schlafproblems sein.
Immer schön im Rhythmus bleiben – das gilt nicht nur für die Tanzfläche, sondern auch für den eigenen Schlaf. Jeder Mensch hat seine eigene ideale Schlafmenge und ideale Schlafenszeit. Das hängt unter anderem mit der sogenannten inneren Uhr zusammen, die eben jenen Rhythmus vorgibt und in etwa diktiert, wann man sich zur Ruhe begeben sollte, und wann man besonders leistungsfähig ist. Gerät sie jedoch aus dem Gleichgewicht, kann das zu zähen Problem führen. Aber warum ist die innere Uhr für den Schlaf eigentlich so wichtig? Und was kann man tun, wenn sie aus den Fugen gerät?
Braucht es ein Bett zum Glücklichsein? Darüber streiten sich Experten tatsächlich seit Jahren und Jahrzehnten. Wie der perfekte Schlafplatz aussieht, liegt häufig im Auge des Betrachters. Immer mehr Menschen tendieren dazu, die Matratze direkt auf dem Boden zu platzieren, ganz ohne Bettgestell oder Lattenrost. Was in anderen Gesellschaften (vermeintlich) immer schon prima funktionierte, sollte auch hierzulande möglich sein. Tatsächlich kann es gesund sein, auf dem Boden zu schlafen, doch kommt es selbstverständlich auf das Wie an.
Ist totale Finsternis wirklich das nächtliche Nonplusultra? Ob man das Schlafzimmer abdunkeln soll oder nicht, das wird für viele Menschen zur Glaubensfrage. Tatsächlich hängt die Notwendigkeit mit der Umgebung, mit Umwelteinflüssen sowie mit der Sensibilität gegenüber (plötzlichem) Lichteinfall zusammen. Wer wirklich nichts dem Zufall überlassen will, wird das Schlafzimmer bestimmt verdunkeln – aber wie stellt man das am besten an?